Im Büro auf dem Stuhl, an der Ampel beim Warten oder draußen beim Spaziergang: Mit dieser Yogaübung kannst du nicht nur deinem Nacken etwas Gutes tun!
1) Steh oder sitze möglichst aufrecht, lass deinen Atem während der ganzen Übung fließen.
2) Hebe dabei das Brustbein leicht an, lass das Kinn etwas Richtung Brust sinken. Entspanne Kiefer und Schultern.
3) Nimm wahr, wie sich dein Nacken jetzt anfühlt.
4) Phase 1: Stell dir einen Pinsel am Kinn vor. Male mit diesem Pinsel eine kleine liegende Acht. Die Kreise sind ungefähr so groß wie das Zifferblatt einer Armbanduhr.
5) Phase 2: Stell dir den Pinsel an deiner Nasenspitze vor, male dort die liegende Acht.
6) Phase 3: Stell dir den Pinsel an einem Punkt zwischen deinen Augenbrauen vor (an deinem dritten Auge), male dort die liegende Acht.
7) Spür nach: Wie fühlen sich Hals und Nacken jetzt an? Hat sich etwas verändert? Wenn ja, was?
Ein schöner Zusatznutzen dieser Übung: Überkreuzbewegungen, auf denen die liegende Acht basiert, fördern die Zusammenarbeit beider Gehirnhälften. Die Übung kann also nicht nur den Nacken entspannen helfen sondern auch deine Konzentration steigern.
Tipp: Wenn du gerade wenig Zeit hast, übe nur eine Phase.