Zen-Garten

Der Konsumrausch, die hektische Zeit zum Jahresende, und dann die Feiertage vollgestopft mit Besuchen. Doch es geht auch anders. Eine Yoga-Übung für die Weihnachtszeit. Eigentlich fassen die letzten Wochen des Jahres eine meiner Lieblingsübungen zusammen:

  1. Ankommen. Diese Bedeutung steckt im Wörtchen Advent.
  2. Lächeln. An Weihnachten, dem Fest der Liebe.
  3. Innehalten. In der Zeit des Rückzugs zwischen den Jahren.

Übung in drei Atemzügen

Mach diese Übung immer dann, wenn du das Gefühl hast, dir wird alles zu viel.

  1. Atemzug: Komm bei dir an, bei deinem Körper, deiner momentanen Verfassung.
  2. Atemzug: Lass ein inneres Lächeln entstehen. Vielleicht mag es sich ausbreiten.
  3. Atemzug: Nimm lächelnd wahr, wie es dir jetzt geht.

Je häufiger du übst, desto häufiger wirst du dich von den Erwartungen lösen, die in der (Vor-)Weihnachtszeit oft besonders hoch sind. Und desto häufiger kann es dir gelingen, diese Zeit des Jahres zu genießen.

Falls du dazu eine kleine Erinnerung möchtest: Hier findest du eine ganz einfache Achtsamkeitsglocke, die dich immer wieder in die Gegenwart bringt. So kannst du dich bei der Computerarbeit z.B. alle 30 Minuten daran erinnern lassen, drei tiefe, bewusste Atemzüge zu machen.

Viel Spaß beim Üben!